Informationen zur Homöopathie
Wie wirkt Homöopathie?
Man kann es sich kaum vorstellen: Ein paar weisse, unscheinbare Kügelchen sollen bewirken, was starken Medikamenten manchmal über Jahre nicht gelungen ist. Der Begriff "Homöopathie" setzt sich aus dem griechischen Wörtern für "ähnlich" und "Leiden" zusammen. Hinter dem Verfahren steht das Prinzip "Ähnliches soll mit Ähnlichem geheilt werden". Für die Medikamente werden Wirkstoffe verwendet, die bei gesunden Menschen Beschwerden auslösen - und bei Kranken mit genau diesen Symptomen den Heilungsprozess anstossen. die Arzneien wirken wie ein Botenstoff, der dem gesamten Körper die nötigen Informationen zur Genesung gibt.
Was machen Homöopathen anders als andere Heilpraktiker?
Sie behandeln Mensche und nicht Symptome. Die Genesung wird als ganzheitlicher Prozess betrachtet, der nicht nur den gesamten Organismus, sondern auch die Seele umfasst.
Nur wenn sich das psychische Befinden gebessert hat können körperliche Beschwerden abklingen. In dieser Sichtweise unterscheidet sich die Homöopathie grundlegend von allen anderen Naturheilverfahren.
Kann Homöopathie auch ganz schnell wirken?
Ja, in akuten Fällen, bei Sportverletzungen, Kopfschmerzen, Fieber und anderen akuten Erkrankungen tritt eine Besserung der Beschwerden teilweise sehr schnell ein.
Was passiert beim ersten Termin?
Jede Homöopathische Behandlung basiert auf einem ausführlichen Gespräch. Darin geht es nicht nur um aktuelle und frühere Beschwerden und Krankheiten, sondern um die gesamte Verfassung eines Menschen.
Warum bekommt beispielsweise bei Husten nicht jeder das gleiche Medikament?
Weil bei ein und demselben Symptom ganz andere Störungen zu Grunde liegen können. Je nach dem wie der Mensch mit dem gesamten Körper und mit der Seele auf Störungen seines Befindens reagiert. Homöopathen sehen sich den gesamten Mensch an, nicht nur das Symptom. Bei chronischen Krankheiten sind verschiedene Arzneimittel nötig um Schritt für Schritt aus der Krankheit heraus zu führen.
Was enthalten homöopathische Medikamente?
Die wirksamen Stoffe der Globuli oder Tropfen sind pflanzliche, tierische oder mineralische Substanzen. In der klassischen Homöopathie basiert jedes Mittel auf nur einem dieser Grundstoffe.
Was bringt Homöopathie für Kinder?
Sie hat sich nicht nur bei akuten Beschwerden wie Bronchitis, Ohrenschmerzen und Fieber bewährt, sonder kann auch bei chronischen Krankheiten psychischen Beschwerden und Entwicklungsstörungen helfen. Auch Lernstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten werden mit Hilfe der Homöopathie behandelt. Neugeborenen sowie Säuglingen die beispielsweise unter Unruhe oder Schreiattacken leiden kann die Homöopathie helfen.
Haben homöopathische Mittel Nebenwirkungen?
Es sind keine Nebenwirkungen bekannt. Falls allerdings die Beschwerden, deretwegen Sie zum Homöopathen gegangen sind, nach der Einnahme ihres Mittels stärker werden, dann ist dies keine Nebenwirkung, sonder eine Erstverschlimmerung. Dies ist ein Zeichen dafür, dass das Medikament wirkt und die Selbstheilungskräfte stimuliert werden. Machmal können auch Ausscheidungsreaktionen wie Durchfall, Schwitzen, etc. auftreten.
Was sind die besonderen Stärken der Homöopathie?
Mit Homöopathie können Krankheiten behandelt werden die oft schon jahrelang bestehen. Zum Besipiel Asthma, depressive Beschwerden, Neurodermitis, Migräne, Wechseljahresbeschwerden, Schmerzsyndrome, etc.
Homöopathie kann Menschen unterstützen, bevor sie richtig krank werden. Sie hilft bei chronischen Beschwerden, Burn out, ständigen Kopf - bzw. Rückenschmerzen, Schlafstörungen, und anderen mehr.
Homöopathische Mittel werden seit mehr als 200 Jahren aus natürlichen Substanzen hergestellt und bilden so einen grossen Fundus für körperliche und seelische Erkrankungen. Die Homöopathie leistet einen wichtigen Beitrag zur Wiederherstellung des körperlichen und seelischen Gleichgewichts.
Homöopathie ist nach der chinesischen Medizin die weltweit am häufigsten angewandte
Methode.